SPIRIT

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SPIRIT: Scalable Platform for Innovations on Real-time Immersive Telepresence

Laufzeit: Oktober 2022 - September 2025

SPIRIT ist gefördert durch das EU Horizon 2020 Forschungsrahmenprogramm.

Projekt-Webseite

 

Herausforderung und Ziele

Telepräsenz als nächste Generation von Kommunikation wird die Interaktion von Mensch zu Mensch und Mensch zu Maschine wesentlich bereichern, wobei die Grenzen zwischen der physischen und der virtuellen Welt verschwimmen. Immersive Kommunikationssysteme werden die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten, in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Ausbildung, Unterhaltung, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Produktion grundlegend verändern. Die weitere Entwicklung von Telepräsenzdiensten wird dank der veränderten Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen wesentlich dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegenüber Umweltkatastrophen zu erhöhen, die Produktivität der Industrie zu steigern und die Energieeffizienz zu verbessern.

SPIRIT bringt anerkannte europäische Akteure zusammen, die seit mehreren Jahren in industriellen Forschungs- und Innovationsprojekten, in der Forschung und in Ausschüssen für immersive Telepräsenz und Zusammenarbeit tätig sind. Die Projektpartner verfügen über Technologien, Komponenten und Plattformen für immersive Telepräsenz, die durch verschiedene Innovationsaktivitäten im Projekt integriert, verbessert und weiterentwickelt werden sollen, um ein kollaboratives Telepräsenzsystem auf dem geforderten technologischen Bereitschaftsniveau zu erreichen und darüber hinaus Dritten für zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und Innovationen zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, immersive Echtzeit-Erlebnisse in die Praxis zu bringen.

Beitrag des Fraunhofer HHI

Am HHI werden zwei Gruppen am Projekt beteiligt sein, der Multimedia- und Kommunikationsgruppe sowie der Gruppe für Computer Vision und Grafik, und eine Anwendungsplattform mit einer Edge-Cloud-basierten Split-Rendering-Anwendung, Animation und Streaming-Fähigkeiten mit niedriger Latenz für Mixed-Reality-Anwendungsfälle beisteuern. Weiterhin wird das HHI zur Generierung animierbarer menschlicher Avatar-Darstellungen, zur Definition und Ableitung kontextbasierter Animationsparameter sowie zur Entwicklung kontextbasierter neuronaler Animations- und neuronaler Rendering-Ansätze beitragen.

 

Projekt Konsortium

  • Deutsche Telekom AG – T-Labs (DTAG)
  • Digital for Planet
  • Ericson GmbH
  • Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI)
  • Imec
  • University of Klagenfurt
  • University of Surrey